Die Schilddrüse ist schmetterlingsförmig und befindet sich unterhalb des Kehlkopfes. Sie produziert Hormone, die z.B. für unser psychisches Wohlbefinden, Gewichtsregulierung, Wachstum, Gedächtnis und vieles mehr zuständig sind. Liegt eine Schilddrüsenunterfunktion (auch Hypothyreose genannt) vor, werden weniger Hormone produziert, als der Körper benötigt. Dies ist nicht heilbar. Patienten können jedoch Tabletten nehmen (meist ein Leben lang), die den Mangel ausgleiche
Die Wechselbeziehung zwischen Wachheit und Schlaf
Der Schlaf-Wachrhythmus ist Teil des menschlichen Tagesrhythmus und beschreibt die Wechselbeziehung zwischen Wachheit und Schlaf. Im Menschen wechseln sich Wach- und Schlafphasen ab. Der Mensch passt seinen Schlafrhythmus an äußere Faktoren an; dabei können Tag und Nacht, Arbeitszeit, Uhrzeit oder Gewohnheit ausschlaggebend für den letztendlichen Rhythmus sein. Fallen diese äußeren Taktgeber weg, ändern sich Schlaf- und Wachzeiten, da Wach- und Weckzeiten im Alltag nicht immer zusammen liegen. Schlaf- und Wachrhythmus bleiben trotzdem auch bei Isolierung des Individuums bestehen. Langfristige Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus zeigen sich durch Symptome wie Erschöpfung und Müdigkeit.
Schlaflosigkeit, die aus einer Störung des Wach-Schlafrhythmus entsteht, führt in Patienten schon nach wenigen Tagen zu Depressionen oder langfristigsten Symptomen wie Psychosen.
Wenn angehende Therapeuten Therapie erfahren
Eine Methode aus der Verhaltenstherapie
Die Entwicklung der frühen sensomotorischen Leistungen im Kindesalter wurde von Jean Piaget, einem Schweizer Biologen und Pionier in der kognitiven Entwicklungspsychologie, intensiv erforscht. Für das Erreichen von hochqualifizierten Bewegungen (Zirkus, Leistungssport etc.) ist es günstig, das jeweils optimale Lernalter (Window of Opportunity) zu nutzen.
Störungen, die die Sinneswahrnehmung beeinträchtigen
Als sensomotorische Störungen werden alle Störungen, die die Sensomotorik, also die Sinnesreize in Verbindung mit den dazugehörigen Muskelreaktionen, oder die sensomotorische Entwicklung betreffen, bezeichnet. Sie können durch Hirnverletzungen und Hirnblutungen, Schlaganfälle, Morbus Parkinson und anderen erworbenen wie angeborenen neurologischen Erkrankungen hervorgerufen werden.
Bezeichnung für die Gesamtheit aller Vorgänge, in deren Verlauf der Einzelmensch zu einem aktiven Angehörigen einer Gesellschaft und Kultur wird. Durch Prozesse der Sozialisation gewinnt das Individuum seine Identität als eine Gesellschaft handlungsfähige Persönlichkeit. Sozialisation ist zugleich a) “Vergesellschaftung” des Menschen im Sinne der Übernahme un Internalisierung (“Verinnerlichung”) von soziokulturellen Werten, Verhaltenserwartungen und sozialen Rollen als auch b) Personalisation des Menschen im Sinne von “Besonderung” seiner individuell bestimmten Auseinandersetzung mit den Angeboten und Einflüssen seiner Gesellschaft.