Die Umgebungsfaktoren der Gesundheit beziehen sich auf die persönlichen, sozialen und materiellen Teilhabe- und Umweltbedingungen für Menschen mit Beeinträchtigungen und Schwerbehinderung, um diese zu verbessern. Dazu tragen Umgebungsfaktoren im Lebensumfeld, sowie soziale Unterstützung und Netzwerke, Teilnahme an Freizeitaktivitäten, Hilfsmittel und unterstützende Technologien, Barrierefreiheit oder auch frei zugängliche Informationsdienste bei.
Die menschliche Gedankentätigkeit lässt sich in das Bewusstsein und das Unterbewusstsein unterscheiden. Unbewusste Prozesse machen davon etwa 90% aus und lenken unsere Entscheidungen aufgrund von allen bisherigen Lebenserfahrungen. Das Unterbewusste übernimmt oftmals in Situationen, in denen die kognitive Kapazität unseres Gehirns bereits ausgelastet ist. Es handelt sich dabei meist um automatische oder spontane Handlungen. Eine Vielzahl an Studien konnte belegen, dass spontane Entscheidungen besser ausfallen, d. h. die Studienteilnehmer waren langfristig gesehen zufriedener mit ihrer Entscheidung oder haben eine Aufgabe richtig gelöst.